Melk. Die schönste Stadt in der Wachau.

Zwischen Wetter und Arbeit war es ruhig um mich. Ich war aber nicht untätig, und ich habe ein paar neue Dinge, die ich der Website bald hinzufügen werde. Allerdings hat sich die Sonne wieder blicken lassen, während der letzte September in den Pool des Herbstes abtaucht. Meine Auswahl an Reisezielen wird im Moment allerdings nicht kleiner. Für diese Wanderung nehme ich wieder einmal die Bahn und fahre Richtung Westen in die mittelalterliche Stadt Melk. Melk ist eine dieser Gegenden, die man gesehen haben muss. An der Donau gelegen, ist der Hauptgrund für einen Besuch in Melk das imposante Stift, das über der Stadt thront.

To get there, I grab the train to St. Pölten and then change onto the Amstetten train. It’s a pretty seamless changeover and the journey is just a few stops before I arrive at Melk.

Leaving the Bahnhof, it’s a gentle walk down the hill into the town. There are some gorgeous homes and buildings here, and I pass a doctors office that just screams Addams Family. All too soon though I’m greeted to the sight of the Stift or Abbey on the hill above. It really is imposing, and definitely grand. With the Stift watching over me, I follow the road around to the left and happen across the local church. For some reason, this amuses me. Given the bloody great big Abbey behind me, this church seems a little redundant. It isn’t and as I’ve found all across the areas I’ve visited, it’s beautifully decorated on the outside. Catching my eye, I find a beautiful heart-shaped lantern. It’s black highly decorated Ironwork with a stunning red stained glass centre pulls at my own little black heart. It’s placed behind a wrought iron fence that’s equally as beautiful.  Moving on, I wander into the main square. To my right, there’s a road that leads up a hill towards the Stift, to the left, a road to the river. A third road leads off to the far left. It leads to the rest of the town.

Melk hat viele Überraschungen auf Lager.

I’m glad I took this path. Just a short distance up the road I discover the old Post office. It’s resplendent with several carved reliefs. they’re very nice. Across the road from the post office is a stunning old-world Traditional Austrian clothing shop. Dirndl’s and Lederhosen fill the windows, whilst the shop front has been painted with various cute pictures. From there the road reaches a crossroads and I turn right towards the river.

Der Hauptfluss ist noch einen kleinen Spaziergang entfernt. Der Fluss vor mir ist ein kleiner Nebenarm der Donau. Und das ist auch gut so. Entlang der Hauptdonau liegen unzählige Flusskreuzfahrtschiffe, die Hunderte von Touristen absetzen. Hier, auf dem ruhigen Seitenarm, gibt es Enten. Ich liebe Enten. Der Fluss ist so, wie er sein soll, und das gefällt mir. Trotzdem lassen sich die großen Flusskreuzfahrtschiffe nicht fotografieren. Also überquere ich den Fluss und wandere durch eine kleine Parklandschaft. Hier gibt es auch eine große Open-Air-Bühne, die aber nach der Sommersaison mit ihren Aufführungen leer ist, denke ich.

Ich fahre weiter und erreiche schließlich das eigentliche Donauufer, wo erwartungsgemäß viele Kreuzfahrtschiffe angedockt sind. An der Anlegestelle befindet sich ein strategisch günstig gelegenes Cafe-Restaurant.

Flusskreuzfahrten scheinen alle in Melk anzulegen.

Es ist sehr traditionell und es hat eine erstklassige Lage, um so viele Touristen wie möglich abzuschöpfen. Zeit, zurück in die Stadt zu fahren.

Bevor ich die Straße in die Stadt überquere, nutze ich die Gelegenheit, ein Foto vom Stift hoch oben auf der Klippe zu machen. Verdammt, das ist ein cooler Anblick. Es sagt auch etwas aus. Es sagt: "Beweg deinen Arsch hier hoch. Ok, ich habe es vielleicht umschrieben, aber ich muss da wirklich hochklettern. Vom Stadtplatz aus beginne ich den Aufstieg. Ich komme nicht sehr weit, bevor ich am Fuße des Hügels ein Restaurant entdecke, das etwas Interessantes zu bieten hat. Gleich an der Ecke des Freisitzes brutzelt eine Bratwurst in einer riesigen Pfanne. Hätte ich nicht schon zu Mittag gegessen, wäre ich hier eingekehrt. Eine Bratwurst ist eine gute Sache.

Der Hügel steigt sanft an und die Stadt öffnet sich ein wenig, Restaurants und Bars gesellen sich zu niedlichen kleinen Geschäften. Auch hier gibt es Schnaps- und Weinverkäufer. Das Rathaus sitzt gegenüber eines Brunnens und hat eine schöne alte Tür. Alles nette Sachen.

Doch gleich wird es noch schlimmer. Das Stift liegt links von mir, und als ich in diese Richtung gehe, entdecke ich, dass ein langer Anstieg vor mir liegt. Es ist ein ruhiger Anstieg und es gibt Rastplätze, die mit älteren amerikanischen Touristen gefüllt sind, die eine Pause machen. Ich schaffe es in einem Rutsch, aber ich bin froh, dass ich nicht weiter klettern muss. Die Aussicht ist es wert.

Der Blick über Melk.

The vast majority of the Stift is pay for entry and today, I simply don’t have the time to enjoy the sights. Instead, I’ll stick to the public areas. These are impressive enough. The interior courtyards are stunning.

Es gibt auch die Restaurantgärten, die in der Nachmittagssonne sehr schön sind. Ich würde gerne die Gärten und die Aussichtsterrasse sehen, aber das ist für einen anderen Tag. Die Abtei ist sehr beliebt und es gibt mehrere große Gruppen von Touristen, die hier ankommen und abreisen. Ich beschließe, die Reisegruppen in Ruhe zu lassen und zurück in die Stadt zu gehen. Mein Mund fühlt sich langsam trocken an. Auf dem Weg nach unten sehe ich ein paar schöne Gelegenheiten für ein oder zwei Fotos. Da die Zeit jedoch knapp wird, lasse ich mich im Cafe Central am Hauptplatz nieder und bestelle ein Bier.

Melk ist eine wunderschöne Stadt und ich bin mir mehr als sicher, dass ich hierher zurückkommen werde. Wenn der Winter kommt, werde ich wiederkommen, in der Hoffnung, einen Weihnachtsmarkt oder einfach nur ein paar schöne winterliche Bilder zu machen. Melk ist ein toller Ort zum Besuchen und ich kann es kaum erwarten, wiederzukommen.

Anreise

Die Anreise nach Melk ist ziemlich einfach. Nehmen Sie einen beliebigen Zug in Richtung Sankt Pölten. Ich empfehle, die RailJet-Verbindungen vom Wiener Hauptbahnhof zu nehmen. Diese bringen Sie in weniger als 30 Minuten nach Sankt Pölten. Dort steigen Sie in einen Zug nach Amstetten um. Die Fahrzeit beträgt 1 Stunde.

Weitere Lektüre

If you’d like to know more about Melk and the Stift, Check out the links below.

https://www.stiftmelk.at/en/stift-melk-stift-melk.html

https://www.stadt-melk.at/

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