The day begins early. Stupidly early. Let’s call it stupid o’clock. At Stupid o’clock, everything is kind of quiet. Vienna is just waking up. For that matter, so am I. This also holds true for the driver of the U4 U-Bahn. The Train to Klosterneuburg goes every 30 minutes, and as I get off the train, I can see the S40 pull away from Heiligenstadt station. If the U-Bahn had arrived just 30 seconds sooner, I’d have made it. Bugger it, let’s grab a coffee. I need a coffee. It’s stupid o’clock after all. I sit drinking my coffee outside the station, opposite Karl Marx Hof. Karl Marx Hof is known for being the worlds longest apartment building, stretching a full kilometre and then some. It’ll appear again in a later wander. Today I’m heading just a few minutes north, to the town of Klosterneuburg. As its name somewhat suggests, Klosterneuburg is home to a large cathedral. Its also home to some great little Vineyards and offers great views out over the Danube and Vienna. I’m looking forward to getting there.
Coffee done, the next S40 train arrives and I head off. The journey time is just 9 minutes from Heiligenstadt, though from Wien Franz Josef it’ll be more like 15 minutes. Either way, it’s a short hop from the city. In no time at all, I’m leaving the platform for the town.
Der erste Eindruck ist gut. Die Stadt sieht hübsch aus. Die Kathedrale ragt über alles hinaus. Sie ist imposant. Die Stadt ist irgendwie in zwei Teile geteilt. Der Haupteinkaufsbereich ist unten um den Bahnhof herum, während der Stadtplatz und das Rathaus oben auf den Hügeln liegen, mit dem Dom. Also geht es hinauf.
Vom Bahnhof aus komme ich an mehreren netten Cafés und Restaurants vorbei, und auch an ein paar Hotels. In Anbetracht der Nähe zu Wien, ist die Stadt nicht prätentiös. Einmal fahre ich den Hügel hinauf. Der Dom erhebt sich zu meiner Linken. Zu meiner Rechten passiere ich ein paar Kopfsteinpflasterstraßen. Ich stecke einen Stift für später hinein. Der Hügel macht eine Kurve nach links, und um die Ecke taucht eine Brücke auf. Sie ist offensichtlich alt und hat etwas ziemlich Hübsches an sich. Als ich die Stufen hinaufsteige, stehe ich direkt vor einer Statue des heiligen Johannes. Die Kathedrale ist ganz in der Nähe, also bin ich nicht überrascht. Das Parkschild neben ihm ruiniert allerdings irgendwie meine Aufnahme.
Still more to see yet though. The other side of the bridge is the Rathaus and the Rathauspark in the centre. The whole park is filled with food stalls, seats, a few bars. There’s an open-air cinema running in the evenings. Right now everything is quiet, until my stomach rumbles. I left home this morning before breakfast, so a bite to eat seems like a good idea. I find a little place right next to Rathauspark. It’s a warm morning so I take breakfast outdoors on a deck. If you ever wonder why I moved to Austria, its for moments like this. The staff are friendly and breakfast is good. wiping the crumbs away, I pick up my camera and get back to it.
Der Dom ist nur ein paar Meter entfernt, und als ich durch die Tore gehe, verblasst die Welt außerhalb der Mauern. Die Kathedrale ist riesig. Er umfasst viele andere Gebäude und eine große Gartenanlage. Vor Jahren war sie ein voll funktionsfähiges Seminar, und das ist sie vielleicht auch heute noch. Heutzutage ist der Tourismus der Hauptzweck der Kathedrale. Auf dem Gelände befinden sich zwei Museen, ein Restaurant und ein separates Cafe. Die Kathedrale selbst ist immer noch in Betrieb, und als ich herumspaziere, findet gerade ein Gottesdienst statt. Ich werfe einen Blick in das höhlenartige Innere und kann nur sagen: "Wow". Es ist einfach atemberaubend. Leider ist es mir nicht erlaubt, Fotos zu machen. Ich fühle mich in Kirchen sowieso nicht sonderlich wohl, aber die Ästhetik kann ich durchaus zu schätzen wissen.
Vom Eingang aus wandere ich weiter ins Innere des Geländes und finde einige wunderschöne Gärten und Plätze. Ich bin mir nicht hundertprozentig sicher, dass dies ein öffentlicher Bereich ist, aber niemand scheint sich an meiner Anwesenheit zu stören. Der kleine Garten, den ich finde, ist etwas Besonderes, und er beschwört Bilder von einem älteren Priester herauf, der den Garten pflegt und mit den Spatzen spricht, die ihn besuchen. Es ist alles sehr schokoladig.
Als ich zurück zum Innenhof gehe, beginnen die Glocken zu läuten. Der Klang ist etwas ganz Besonderes. Die Glocken hören auf, aber meine Ohren läuten noch ein Weilchen weiter.
Vom Domgelände aus gehe ich zurück in die Stadt und folge hier und dort einer zufälligen Straße. Bald sehe ich, dass die Straße nach oben führt. Wie ein Narr denke ich, dass sie sich einpendeln wird. Tut sie aber nicht. Auf dem Weg halte ich am örtlichen Friedhof an. Er bietet einen schönen Blick auf die lieben Verstorbenen der Kathedrale. Ich nehme mir zwei Minuten Zeit, um ihn zu würdigen und eine Pause zu machen.
Ich gehe weiter den Berg hinauf, jetzt aus Sturheit. Ich sage mir immer wieder, dass die Aussicht es wert sein wird. Nach zehn Minuten "Es lohnt sich"-Gespräch Ich brauche eine weitere Pause und stoße auf ein kleines Gehege mit ein paar Bänken und etwas Schatten. Dies ist ein großartiger Ort, um anzuhalten, und die Hitze der Vormittagssonne bleibt außerhalb der Baumkronen. Neben mir sitzt ein weiterer Jesus am Kreuz. Ich danke ihm für den Schatten und trinke aus meinem Rucksack. Eine Kühltasche und Kühlakkus sind für die Wanderung unerlässlich und mein Getränk ist trotz der Hitze eiskalt. Der Grad der Ruhe hier ist großartig, und nach 15 Minuten fühle ich mich wie eine neue Frau.
Der Hügel wird jetzt wirklich flacher. Die Straße selbst endet und ich befinde mich auf einem Feldweg, hoch über Klosterneuburg. Und die Aussicht ist atemberaubend. Der Aufstieg hat sich gelohnt.
Der Weg macht eine Kurve und führt wieder auf einen steilen Hügel, wo die Wohlhabenden von Klosterneuburg wohnen. Ab hier geht es nur noch bergab und als ich an ein paar 1.000.000-Euro-Häusern vorbeikomme, bin ich dankbar, dass ich hier nicht im Winter wohne. Der Hügel ist steil und ich brauche gut zehn Minuten, um ihn hinunter zu kommen. Mit Beinen wie Wackelpudding fahre ich in den unteren Teil der Stadt.
Die Straße, die vor mir liegt, bietet mir ein paar Möglichkeiten, eine davon ist, wieder bergauf zu fahren. Das kann sich im Moment noch auszahlen. Außerdem ruft eine Straße entlang eines kleinen Baches nach mir, also folge ich dem Bach. Die Umgebung ist unglaublich schön. Die Gebäude sind meist Altbau, aber je näher ich der Stadt komme, desto mehr moderne Wohnblocks tauchen auf. Sie sehen aber nicht allzu deplatziert aus.
Der Strom fließt weiter, bis ich wieder auf diese netten kleinen Kopfsteinpflasterstraßen treffe. Ich biege in eine kleine gewundene Straße ein, die mich auf die Hauptstraße führt. Auf dem Weg komme ich an einem süßen kleinen Gasthaus vorbei. Darin stecke ich einen Stift für später, denn ich brauche ein Getränk und einen Snack. Ich brauche ein Cafe. Ich laufe durch die Hauptstraße und schaue mir ein paar Lokale an, aber die meisten scheinen ein bisschen langweilig zu sein. In der Nähe des Bahnhofs finde ich jedoch genau das, wonach ich suche, das Eisvogel Cafe. Ich bestelle ein Radler und ein Stück Sachertorte und entspanne mich. Der Eisvogel ist ein netter lokaler Ort zum Verweilen. Es ist ruhig, aber freundlich, und preisgünstig. Besonders gut gefallen hat mir das kleine Red-Bull-Flugzeug, das sie in einer Vitrine stehen hatten.
Nach einer erholsamen Brotzeit mache ich mich wieder auf den Weg und plane, die Wanderung an einem schönen Ort zu beenden. Ich gehe wieder den Hügel hinauf und finde nur allzu bald einen netten kleinen Park abseits des Rathauses, in dem ich mich entspannen und ausruhen kann.
Klosterneuburg ist ein großartiger Ort, um ihn zu besuchen. Das Stift oder die Kathedrale ist ein fantastischer Anblick und wenn Sie es sich leisten können, sollten Sie sich das Museum ansehen oder eine der Führungen genießen. Abseits des Doms ist die Stadt ein großartiger Ort, um einen Kaffee, einen Snack oder etwas anderes zu genießen. Für nur 1,70 € von Wien aus, warum sollten Sie sie nicht besuchen?
Anreise
Klosterneuburg zu erreichen ist einfach. Die S40 fährt vom Bahnhof Wien Franz Josef ab und hält auf der gesamten Strecke bis Klosterneuburg. Ich habe wie immer den Zug vom Bahnhof Heiligestadt genommen, den ich mit der U-Bahn-Linie U4 erreichte. Man kann aber auch die U6 benutzen und ab der Station Spittelau in die S40 umsteigen. Die Fahrtzeit ist sehr kurz, nur 15 Minuten.
Weitere Lektüre
If you’d like to know more about Kloserneuburg or the Catherdral, check out the links below.
https://www.klosterneuburg.at/en
https://www.stift-klosterneuburg.at/en/