In den letzten Wochen hatten wir Gäste, die bei uns wohnten, dann Arbeitsverpflichtungen und das Schlimmste von allem, erdrückende Hitze. Niemand hat behauptet, dass die Sommer in Österreich nicht warm sind, aber die Temperaturen haben dieses Jahr 40°C und mehr erreicht, was alles außer Sitzen und Atmen unmöglich macht.
Wie auch immer, ich bin unterwegs und fahre nach Norden in die mittelalterliche Stadt Eggenburg. Der Tag ist nicht sonderlich gut verlaufen. Ich wirke heute Morgen ein wenig eingerostet, als ich meine Ausrüstung packe und losfahre. Der Akku meiner Kamera ist etwas schwach und ich habe keine Zeit, ihn aufzuladen. Glücklicherweise hat mein Zug Steckdosen, so dass der Akku aufgeladen wird, während ich tippe. Trotzdem fühlt sich heute alles ein bisschen überstürzt an. Erschwerend kommt hinzu, dass es nur einen Zug pro Stunde nach Eggenburg gibt, und das ist eine Stunde Fahrt. Also eile ich hinaus und vergesse dabei meinen Sonnenschirm. Das allein macht mich schon ein bisschen mürrisch. Die U-Bahn-Linie U4 aber bringt mich an meine Grenzen. Wenn ich meine heutige Fahrt überprüfe, habe ich 8 Minuten Zeit, um in Heiligenstadt aus der U4 auszusteigen, mein Ticket zu holen und in meinen Zug zu steigen. Die Linie U4 hat andere Vorstellungen. Die U-Bahn fährt langsam ein, mit zwei Minuten Verspätung, und verlässt dann ebenso langsam die Station. Mein 8-Minuten-Fenster schrumpft. Als ich die Endstation erreiche, hat sich meine Zeit halbiert, ich brauche nur noch 4 Minuten, um den U-Bahnsteig zu verlassen, zum Bahnhofsvorplatz zu gehen, eine Fahrkarte zu kaufen und den neuen Bahnsteig zu betreten. Ich beschleunige meinen Schritt bis zu einem Beinahe-Jogging und schaffe es mit einer Minute Vorsprung. Die gute Nachricht ist, dass die einstündige Zugfahrt einige schöne Landschaften auf dem Weg mit sich bringt.
Als der Zug das gemütliche Donauufer verlässt, verschwinden die Berge und Hügel in der Ferne und die Landschaft öffnet sich. Der Zug hat nur fünf Haltestellen entlang der Strecke, einschließlich Tulln, das ich vor einiger Zeit besucht habe. Außerhalb von Tulln halten die Züge in kleinen Städten mit nur ein paar tausend Einwohnern. Was ich besonders interessant finde, ist, dass die Bahnhöfe trotz ihrer Abgeschiedenheit ziemlich "up to date" sind. Die OEBB rüstet seit ein paar Jahren die Stationen in ganz Österreich auf. Wenn man weiter nach Norden fährt, sieht man immer mehr Weinberge in der Landschaft. Niederösterreich ist eines der größten Weinanbaugebiete Österreichs. Der bescheidene Grüne Veltliner hat vielleicht nicht den gleichen Bekanntheitsgrad wie ein Pinot Grigio, aber ich mag ihn wirklich. Und wo eine Flasche in Großbritannien 8 € kosten würde, kostet sie hier im Durchschnitt nur 3 €. Was man nicht mögen kann. Über 44% des gesamten Weins in dieser Region wird für die Produktion von Grünem Veltliner verwendet. Ich mache mir eine Notiz, um zu sehen, ob ich später irgendwo ein Glas probieren kann.
The train pulls in on time and I’m treated to a gorgeous view over the town. Sadly I can’t get a good shot with the camera. The sweet spot was back before the platform. Nevermind though, because I’m here in Eggenburg. I head off the platform and out to the front of the quaint little station. The road to my right points down so I figure it’s a good way to get ‘into’ town. I’m not wrong. The road winds along a hill with beautiful homes mixed in with much older buildings. There are also pine trees that sit dark green against the bright blue sky. In common with other little towns I’ve visited, it’s also amazingly quiet. Some of this will be down to it being summer. Austrians love a good Urlaub, and August is a great time to head out and enjoy the sunshine somewhere else. With a population of just over 3500 though, the quietness is probably a standard thing. The twists and turns eventually bring me to the first photographing spot.
The Krahuletz Museum houses lots of different things including artworks that are produced locally and a full-scale model of the town itself. There are several statues near the museum. Several are just Granite or marble blocks, all engraved with the name of a local business. They’re quite modern compared to the statue behind them. That’s more of your standard religious icon. Oddly there’s also a cutout reindeer that seems out of place. No idea why he’s there, but he’s cute.
I continue walking along and take a left out of the square which brings me face to face with the massive medieval church. It’s huge, impressive and a bit gorgeous. Its walls are almost completely covered with various stone tablets, statues and other bits and pieces. Their age varies but it’s certainly impressive. I wander around the whole of the outside, snapping as much as I can. At one point. I find myself walking under a beautiful Gothic arch that has a side door to the church. Along with the door is a huge mural, and another huge mural sits behind me. I can’t get them all in the shot, but these murals are more 20th century than medieval. It’s still very nice to see.
Nachdem ich die Schönheit der Kirche verlassen habe, wandere ich zurück zum Hauptplatz und finde etwas Unerwartetes. Mitten in dieser mittelalterlichen Stadt befindet sich ein Museum namens Nostagiewelt, und es ist genau in den 1950er Jahren angesiedelt. Ich gehe an den Fenstern vorbei und sehe alte Microcars wie den Fiat 500 und ein Peel Microcar Bubble Car. Das Museum enthält auch alle möglichen Erinnerungsstücke aus den 1950er Jahren wie klassische Jukeboxen und alte Kinoprojektoren. Für 8 € ist es eine nette Möglichkeit, ein oder zwei Stunden zu verbringen. Wenn Sie keine Lust haben, für einen Museumsbesuch zu bezahlen, sollten Sie vielleicht ein Malz und einen Burger im 1950er-Jahre-Diner-Café essen, das dem Museum angeschlossen ist.
I take a rest and discover my stomach is grumbling. It is lunchtime after all. I didn’t bring my usual packed lunch today. It’s Friday and I feel like celebrating. Food options aren’t limited. However, tucked away on the far side of the square is the Landgasthaus zum Seher. This quaint little place offers Austrian food the traditional way and is the holder of a slow food award. For those who aren’t familiar with the slow food movement, slow food towns are gaining popularity. The Slow Food movement promotes local produce and traditional cooking. I’m a bit excited about this. Last night I ate at a Burger King In Wien. It will be the last time I do so. No judgement, but I’m 40 and I think life’s to short to eat rubbish like Burger King. Back to the Landgasthaus. I peruse the menu and settle on an Austrian favourite, Schweinsbraten. Schweinsbraten is a traditional dish of roasted pork served in a delicious sauce or gravy and accompanied by a Knödel. I’ve eaten it many times as a microwave meal. (I know, see Burger King!) but I’ve never had it cooked fresh. All I’ll say about what I was served is OMG, I need this in my life. The pork slices melted in your mouth delicious and the Knödel was the perfect consistency to mop up that gravy. I can’t recommend the Landgasthaus Zum Seher enough. I finish off my meal with a glass of local white wine, also delicious.
Nach dem Mittagessen ist es Zeit, sich wieder auf den Weg zu machen. Ich verlasse den Hauptplatz und folge einer Straße, die mich zu den Stadtmauern führt. Die alten Mauern sind in erstaunlich gutem Zustand. Noch besser ist, dass ich die Möglichkeit habe, die Mauern zu erklimmen und die Stadt von den Zinnen aus zu betrachten. Von hier aus habe ich einen tollen Blick über die Stadtmauern hinaus und einen noch besseren Blick auf das Stadtzentrum.
Nach dem Mittagessen ist es Zeit, sich wieder auf den Weg zu machen. Ich verlasse den Hauptplatz und folge einer Straße, die mich zu den Stadtmauern führt. Die alten Mauern sind in erstaunlich gutem Zustand. Noch besser ist, dass ich die Möglichkeit habe, die Mauern zu erklimmen und die Stadt von den Zinnen aus zu betrachten. Von hier aus habe ich einen tollen Blick über die Stadtmauern hinaus und einen noch besseren Blick auf das Stadtzentrum.
Ich klettere von den Mauern herunter und gehe außerhalb ihres Schutzes zu einem schönen kleinen Park mit einem See. Es gibt eine schöne Bank zum Sitzen und das Beste: Enten. Ich liebe Enten. Ich liebe sie so sehr, dass ich sie nicht essen kann. Die Enten, wie ich, spüren die Hitze ein wenig und haben kein Interesse an meiner Anwesenheit. Ich sitze noch eine Weile bei ihnen, bevor ich beschließe, Feierabend zu machen.
Ich stoppe für ein Bier im Café Weiser, bevor ich den Hügel zurück zum Bahnhof erklimme. Zeit für ein weiteres Bier vor dem Zug.
Eggenburg war eine Offenbarung gewesen. Ich wusste nicht, was ich erwarten sollte, aber ich fand den Ort freundlich und wunderschön zum Herumlaufen. Es ist die einstündige Reise von Wien wert, schon allein wegen des Essens. Wenn Sie auf der Suche nach einem Ort abseits der ausgetretenen Pfade sind, dann könnte Eggenburg der richtige Ort für Sie sein.
Anreise
Die meisten Regionalzüge, die von Wien Franz Josef kommen, fahren durch Eggenburg. Sie können sie auch von Wien Heiligestadt aus erreichen, das von der U-Bahnlinie U4 angefahren wird. Die Fahrtzeit beträgt etwa eine Stunde.
If you’re interested in visiting Eggenburg, Nostalgiewelt or the fabulous Landgasthaus zum Seher, You can check out the links below.
Weitere Lektüre
If you’d like to know more about Eggenburg and the places listed above, check out the links below.
Eggenburg – http://www.eggenburg.at/
Nostalgiewelt – http://www.nostalgiewelt.at
LandGastHaus zum Seher – http://www.landgasthaus-seher.at/